„Kommissar Wallander steht vor dem kompliziertesten Fall seiner Karriere. Alles beginnt mit dem spurlosen Verschwinden einer schwedischen Immobilienmaklerin — doch schon bald weisen immer mehr Details auf ein teuflisches Komplott von internationalen Dimensionen hin. Als es Wallander schließlich gelingt, die Details zu einem Bild zusammenzuführen, weiß er, daß es nicht mehr nur um das Wohl Einzelner geht, sondern das Schicksal von Hunderttausenden auf dem Spiel steht …“
[von der Vorsatzseite des Buches]
Henning Mankell wurde am 3. Februar 1948 in Stockholm geboren und wuchs in Härjedalen bei seinem Vater auf. Im Alter von 17 Jahren zog er nach Stockholm und wurde Regieassistent am „Riks Theater“. 1968 begann er als Autor und Regisseur zu arbeiten. Schon als Kind träumte Mankell davon, den afrikanischen Kontinent zu bereisen, 1972 erfüllte er sich erstmals diesen Wunsch und fühlte sich in Afrika sofort zu Hause. In den folgenden Jahren arbeitete Mankell weiterhin als Schriftsteller sowie für verschiedene Theater als Regisseur, Autor und Intendant. 1985 erhielt er die Einladung zum Aufbau einer professionellen Theatergruppe in Maputo, Mosambik. Im darauffolgenden Jahr übernahm er dann die Leitung der 70köpfigen Gruppe des „Teatro Avenida“ und lebte fortan »mit einem Fuß im Sand, mit dem anderen im Schnee«, wie er selbst sagt. Mehr als die Hälfte des Jahres verbrachte er seitdem in Maputo, die übrigen Monate in der schwedischen Zweitheimat. In den Jahren 1991-2009 entstanden die Wallander-Kriminalromane, von denen etliche auch verfilmt wurden. Sein Leben in Mosambik lieferte Mankell zudem den Stoff für verschiedene Romane, die in Afrika angesiedelt sind. Henning Mankell ist außerdem preisgekrönter Autor von zahlreichen Kinder- und Jugendbüchern.
Henning Mankell starb am 05. Oktober 2015 in Göteborg.¹