Vita Nuova. Guarnaccias vierzehnter Fall. Roman

Nabb, Magdalen

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Die Parallelen zu Donna Leon und ihrem Commissario Brunetti sind nicht zu übersehen, nur dass Brurnetti seine Fälle in Venedig löst während Guarnaccia, der „Maresciallo“ bei Magdalen Nabb in Florenz werkt. Die in England geborene Autorin studierte an der Kunsthochschule in Manchester und begann auch dort ihre literarische Tätigkeit, lebte und arbeitete aber ab 1975 als Journalistin und Schriftstellerin in Florenz, wo sie 2007 starb. Der vorliegende 14. Fall Guarnaccias ist daher auch der letzte aus der Feder der britischen Romanautorin. Es geht um ein altes Landgut auf einer Anhöhe mit Blick auf Florenz, das der Besitzer…..

„Signor Paoletti…..mit viel Pomp hat renovieren lassen. Doch so noebel, wie Paoletti tut, ist er bei weitem nicht. Mehr als einen schwarzen Fleck hat er auf seiner Weste, und als Guarnaccia die >Personalvermittlung< näher untersucht, die Paoletti betreibt, wird der Maresciallo handfest bedroht.“

So lesen wir es auf der Rückseite des Buchdeckels. Interessant ist auch eine Charakterisierung der Kriminalromane Magdalen Nabbs, die in der Wiener Tageszeitung „Der Standard“ erschienen und ebenfalls auf der Rückseite des Buchdeckels (von Guarnaccias erstem Fall) abgedruckt ist.

»Ähnlich wie Donna Leon, die in ihren Krimis die abseitigen Gassen und Plätze von Venedig schildert, erweist sich Magdalen Nabb als Ex­pertin der Stadtgeographie von Florenz, wo sie selbst lebt(e). Mit dem gemütlichen Maresciallo Guarnaccia, dem Ambiente der ehrwürdigen Pa­lazzi, dem Treiben des einfachen Volkes und den Marotten der Reichen schafft sie ein lebendiges Porträt einer Stadt, deren wahres Gesicht sich hinter den Kulissen für die Touristen verbirgt.«

Signatur

Autor: Nabb, Magdalen
Erscheinungsort: Zürich
Verlag: Diogenes
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 9783257239423
Reihe: detebe 23942
Sprache: Deutsch
Seiten: 322
Gewicht in gramm: 280
Größe in cm: 18,0 x 11,5
Ausstattung: Taschenbuch
Bewertung: Geringe Gebrauchsspuren/guter Zustand