Porträt in Sepia. Roman

Allende, Isabel

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Artikelnummer: 00319Allende/BL Kategorien: , Schlüsselwort:

Eine Beschreibung des Buchinhaltes und Informationen zum Autor/zur Autorin finden Sie im Anschluss. Sie sind dem Klappentext des Schutzumschlages entnommen:

Als die junge Aurora del Valle endlich den Schleier zerreißen kann, der über ihrer Herkunft liegt, hat sie bereits ein bewegtes Leben zwischen San Francisco, dem Europa der Belle Epoque und Chile hinter sich. Ihre ersten Lebensjahre jedoch scheinen in tiefes Dunkel getaucht. Aufgewachsen ist sie im so großzügigen wie pompösen Haus ihrer Großmutter Paulina del Valle, die sie besitzergreifend unter ihre Fittiche genommen hat, um sie »in die Welt einzuführen«. Je mehr aber Aurora von der Welt kennenlernt, um so deutlicher wächst in ihr das Bedürfnis, aus eigener Kraft zu leben.

Eine Kamera, die sie als Kind geschenkt bekommt, wird ihr nach und nach zur Leidenschaft und zum Mittel der Suche nach ihrer persönlichen Wahrheit. Was bedeuten die Albträume, die sie immer wieder heimsuchen? Wer waren ihr Vater, ihre Mutter, und woher kommen die Laute einer fremden Sprache, an die sie sich zu erinnern glaubt? Als sie sich eines Tages mit der Untreue des Mannes konfrontiert sieht, den sie liebt, entschließt sie sich, ihre verleugnete Vergangenheit zu erforschen – ohne zu ahnen, daß sie sich in dem Bemühen, dieses Geheimnis aufzuhellen, schließlich in die Welt verlieben wird.

Aurora steht im Mittelpunkt dieses mit großem Atem erzählten, farbigen Romans. Doch tatsächlich ist es eine ganze Welt von Schicksalen, die Isabel Allende zu erzählen weiß. Mit Witz und Temperament greift sie ins pralle, ungeordnete Leben, schildert starke, eigenwillige Frauen und schillernde Mannsgestalten. Und wieder zeigt sich ihr Sinn für das vitale Nebeneinander von Lebensernst und Komik.

Isabel Allende, 1942 in der peruanischen Hauptstadt Lima geboren, hat seit ihrem achtzehnten Lebensjahr als Journalistin gearbeitet. Ihr Vater, Tomás Allende, war chilenischer Diplomat in Lima und Cousin des beim chilenischen Militärputsch General Pinochets 1973 ums Leben gekommenen Staatspräsidenten Salvador Allende. Isabel Allende ist daher eine Nichte zweiten Grades des ehemaligen Präsidenten. Nach dem Militärputsch ging sie ins Exil, wo sie ihren ersten Roman „Das Geisterhaus“ schrieb, der zum Welterfolg wurde, den der dänische Regisseur Bille August 1993 verfilmte. Auch der Film wurde ein großer Erfolg. Nach vielen weiteren, zum Teil sehr erfolgreichen, Romanveröffentlichungen lebt sie heute mit ihrer Familie in Kalifornien.

Isabel Allende hat die unglaubliche Anzahl von 57 Millionen Exemplaren ihrer Bücher verkauft, die in 27 Sprachen übersetzt wurden.

Signatur

Autor: Allende, Isabel
Erscheinungsort: o. O. (Gütersloh)
Verlag: RM Buch und Medien Vertrieb (Buchgemeinschaftsausgabe)
Erscheinungsjahr: 2002
Auflage: Lizenzausgabe. Die Originalausgabe erschien 2001 im Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main
Sprache: Deutsch
Seiten: 463
Gewicht in gramm: 634
Größe in cm: 22,0 x 14,6
Ausstattung: Gebunden mit Schutzumschlag
Bewertung: Einwandfreier Zustand/wie neu