„Mehr als dreißig prominente österreichische Zeitgenossen schildern ihr Elternhaus und ihre Kindheit, erinnern sich an große und kleine Ereignisse. Schauspieler wie Fritz Muliar und Christiane Hörbiger, Politiker wie Bruno Kreisky und Otto von Habsburg, Schriftsteller wie Gregor von Rezzori und Hans Weigel, Maler wie Friedensreich Hundertwasser und Wolfgang Hutter, Sportler wie Karl Schranz und Niki Lauda – sie alle und noch viele mehr breiten ihre sehr persönlichen Erinnerungen aus. Sie erzählen von ihren Erlebnissen aus der Kindheit; da leben einige in prächtigen Villen; andere wachsen in ärmlichen Verhältnissen auf oder haben nicht ein, sondern viele »Elternhäuser«, weil sie von einem Verwandten zum anderen geschickt werden; eines ist allen gemeinsam: die unter so unterschiedlichen Voraussetzungen Großgewordenen sollten ganz außergewöhnliche Wege gehen. In einer interessanten, sehr anrührenden Mischung aus verhaltener Trauer und Freude beschreiben Autoren die Schauplätze ihrer Jugend, das alte Wien vor dem Zweiten, sogar vor dem Ersten Weltkrieg, die Bukowina, Böhmen und Mähren. Typische Bilder des Alltags, und doch jedes ganz individuell – sie bringen uns nicht nur viele bekannte Persönlichkeiten näher, sondern rufen auch eine beinahe schon vergessene Vergangenheit wieder hervor, und nicht zuletzt unsere eigene Kindheit.“
[das ist der erklärende – und nicht zuletzt auch werbende – Klappentext des Schutzumschlages]