Unter dem Titel „Zu diesem Buch“ teilt uns die Vorsatzseite Folgendes mit:
„»Veritable kleine Kunststücke, psychologisch und stilistisch brillant«, so schrieb die Neue Zürcher Zeitung über »Maramba«: Menschen, die den Zauber von Worten hören, die aufeinander zugehen und sich selbst im anderen wiederfinden wollen; beginnende Beziehungen, flüchtig, unerfüllt und mit offenem Ausgang; abgründige Verhältnisse, phantastische Träume, vage Hoffnungen – davon handeln die knapp fünfzig Prosastücke dieses Buches, dem es mit dem ersten Satz gelingt, unser Herz zu erfassen. »Eine ungemein atmosphärische, manchmal sehr zarte Prosa. Sie ist getragen von einer Sprachprägnanz ohne unnötige Zutaten, die poetische Wirkung wird durch unprätentiös und minimalistisch eingesetzte Stilmittel erzeugt.« (Aus der Begründung zum Siegertext des Vorarlberger Literaturstipendiums) »Maramba« zeigt das atemraubende Talent einer jungen Schriftstellerin, die schrecklicher nicht hätte enden können. 2003 verunglückte die einundzwanzigjährige Paula Köhlmeier bei einer Bergwanderung tödlich.“