Angriffshöhe 4000. Ein Kriegstagebuch der deutschen Luftwaffe

4,50 

1 vorrätig

„Ein Kriegstagebuch der deutschen Luftwaffe. Eine Brücke, die Weichselbrücke von Dirschau, war das erste Ziel. Eine Viertelstunde vor dem offiziellen Beginn des zweiten Weltkrieges flog die deutsche Luftwaffe ihren ersten Bombenangriff, das Anfangsglied einer endlosen Kette. Zu jener Stunde warteten auf den deutschen Rollfeldern 2775 Frontflugzeuge – Bomber und Stukas, Aufklärer, Jäger und Zerstörer – auf den Einsatz. In England waren es 2200, in Frankreich und Italien je 1500, in Polen rund 900. dennoch war keine Luftmacht ausreichend für den Krieg gerüstet, auch die deutsche nicht. Das sollte sich zeigen, als die Blitzfeldzüge vorüber waren und die Fronten sich auf ganz Europa ausdehnten. Darauf war die Luftwaffe nicht vorbereitet; es stellte sich heraus, dass sie die Verteidigung zugunsten des Angriffs vernachlässigt hatte. Cajus Bekker, Autor erfolgreicher zeitgeschichtlicher Dokumentarberichte, schildert in seinem neuen Buch, wie dieser Luftkrieg verlief und warum alles so gekommen ist. Kriegstagebücher der Luftwaffe, persönliche Aufzeichnungen führender Generäle, dazu zahlreiche Dokumenten – und Materialsammlungen – das alles wurde gesichtet, ausgewertet und mit offiziellen ausländischen Darstellungen verglichen. Darüber hinaus hat der Autor Hunderte von Soldaten über ihre persönlichen Eindrücke befragt.“¹

https://aviation.brussels/products/de-angriffshohe-4000

 

Cajus Bekker, der eigentlich Hans Dieter Berenbrok hieß, wurde 1924 in Düsseldorf geboren, wuchs in Hamburg auf und trat 1943 in die Kriegsmarine ein, wo er als Marine-Nachrichtenoffizier (Funkoffizier) diente und bei Kriegsende den Rang eines Oberfähnrichs innehatte. Nach dem Kriege arbeitete Berenbrok als Nachrichtenredakteur und Reporter für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. 1953 veröffentlichte er unter dem Pseudonym Cajus Bekker sein erstes Buch, Kampf und Untergang der Kriegsmarine. Ein Dokumentarbericht in Wort und Bild“, dessen Inhalt er aus zahlreichen, in Privathand befindlichen Aufzeichnungen und unzähligen persönlichen Befragungen zusammengetragen hatte, da deutsche Akten sich damals noch im Gewahrsam der Siegermächte befanden. Ab 1955 war Berenbrok Lektor und Redakteur für das Marine-Programm des Gerhard Stalling-Verlages in Oldenburg, wo er auch als Autor Cajus Bekker aktiv blieb. Er starb während der Arbeit an einem neuen Buch über den „Krieg im Äther“ im Zusammenhang mit der Schlacht im Atlantik.

Signatur

Herausgeber: Bekker, Cajus
Erscheinungsort: o. O.
Verlag: Deutscher Bücherbund
Erscheinungsjahr: o. J.
Auflage: Lizenzausgabe; die Originalausgabe erschien 1964 im Gerhard Stalling Verlag Oldenburg
Sprache: Deutsch
Seiten: 484
Gewicht in gramm: 837
Größe in cm: 23,5 x 14,7
Ausstattung: Gebunden, blaues Leinen mit Schutzumschlag; zahlreiche s/w Abbildungen und ebenso zahlreiche Statistiken zu Gliederung und Kampfstärke der deutschen Luftwaffe, zu Abschusszahlen und Verluste im Anhang; Literaturverzeichnis und Namenregister
Bewertung: Geringe Gebrauchsspuren/guter Zustand; Buchschnitt etwas schmutzig; Schutzumschlag mit leichten Randläsuren