Eine Beschreibung des Buches ist dem Vorwort (S. 9) entnommen:
Dieses Buch beschäftigt sich mit einem ungewöhnlichen Stück Landeskunde der österreichischen Bundesländer Tirol und Vorarlberg. Unter dem Sammelbegriff des Unterirdischen, d. h. von Örtlichkeiten, die unter der Erdoberfläche liegen, werden die künstlich geschaffenen Hohlräume des Bergbaues und die durch natürliche Kräfte entstandenen Höhlen zum Anlaß genommen, einen Blick in die geheimnisvolle Welt unter Tag zu werfen. Die Darstellung der vielseitigen Auswirkungen der Suche nach Erzen, Mineralien und Heilquellen und die Ergebnisse bei der Eroberung der Tiefe ergeben ungewohnte Perspektiven. Im Rahmen von 70 Wanderungen und Spaziergängen wird dem Leser die Welt zwischen Licht und Dunkel nahegebracht. Dabei steht nicht nur das Abenteuer des In-die-Tiefe-Dringens im Vordergrund. Gleicher Wert wird auf die Hinweise der engen Beziehung von Natur und Technik und ihre Auswirkungen auf Geschichte, Wirtschaft, Kultur und Bevölkerung gelegt.