Fast eine Liebesgeschichte

Was wir von dem Buch erwarten dürfen, lesen wir auf der Rückseite des Buchdeckels:

„Pia ist elf dreiviertel, eine ‚Dazwischen-Pia‘, kein Kind mehr, aber auch noch keine Jugendliche. „Ich bin, wie ich bin“, sagt sie sich, obwohl sie manchmal darunter leidet, daß die anderen häufig zu bestimmen scheinen, wer sie eigentlich ist oder sein sollte. Vor allem sind da diese Gefühle, neu und verwirrend. Sie betreffen den 13jäihrigen Bastian, der ihr nachstellt, doch viel mehr beschäftigt sie Herr Manioli, ihr Lehrer, der scheinbar unerreichbar ist und doch so nah. „Bevor der die Klasse betritt, kribbelt es schon zehn Minuten vorher in mir, tausend Ameisen laufen dicht über meine Haut, und im Bauch jagen lauter Flutsche umher…“ Und Mama, die so viel zu wissen glaubt, weiß von all dem eigentlich gar nichts. ‚Fast eine Liebesgeschichte‘ erzählt spannend, aber auch behutsam von Gefühlen und Berührungen zwischen Fremden, aber auch Vertrauten. Von Berührungen die man mag und solchen, die man nicht mag.“