„Tischlermeister Josef Sargnagel liebt seine Arbeit über alles. Mit Liebe und Präzision bringt er in seiner Werkstatt wahre Kunststücke hervor. Die Sache hat nur einen Haken: Verwaltende Tätigkeiten und Vorgänge lehnt er grundsätzlich ab. Als er den Handwerksbetrieb seiner Frau übernimmt, trifft er zum ersten Mal mit den Behörden zusammen. Er ist gänzlich unerfahren und bringt durch sein freundliches und unkompliziertes Wesen die Beamtenwelt der Kleinstadt völlig durcheinander. Das Aufhängen eines Schildes löst eine Lawine aus, die keinen Stein mehr auf dem anderen läßt. Eine Geschichte, die sich vermutlich wirklich zugetragen hat oder sich jederzeit irgendwo ereignen könnte …“
Ferdinand Blaschke, Jahrgang 1953, lebt und arbeitet im Süden Österreichs, wo er ein kleines Gut verwaltet. Beim Arbeiten in seinem Garten entwickelte sich eines Tages die Vorstellung von der kuriosen Person des Josef Sargnagel.
[zitiert von der Rückseite des Buchdeckels]