Eine Beschreibung des Buchinhaltes und Informationen zum Autor/zur Autorin finden Sie im Anschluss. Sie sind dem Vorsatzblatt des Buches entnommen:
Im verschlafenen Grenzstädtchen Jacobsroth kommt im Jahr 1970 ein Mädchen zur Welt, von dem sich bald herausstellt, daß es mit außergewöhnlichen Fähigkeiten begabt ist. Wer sich in Maudis Nähe aufhält, wird plötzlich an seine alte Sehnsucht erinnert, die Sehnsucht nach dem geglückten Leben. Ungeheuerliche Dinge tragen sich zu, wohin Maudi auch tritt. Wer ist dieses zerbrechliche Mädchen, das so viel Unruhe stiftet? Ist sie überhaupt von dieser Welt? Ist sie ein Engel, der beschlossen hat, auf die Erde zurückzukehren, um den Menschen den Spiegel ihres lieblosen Umgangs miteinander vorzuhalten?
»Die Luftgängerin ist ein breites, groß erzähltes Familienepos, bevölkert mit kuriosen Figuren — liebenswerten Versagern zumeist —, in welchen der Wunsch nach einem sinnhaften Leben noch nicht erloschen ist. (…) Mit stupender, ja rauschhafter Sprachgewalt, mit einer nicht zu übertreffenden Ironie erzählt dieser junge Schriftsteller aus Österreich eine Welt, die noch im ganzen funktioniert. (…) Es duftet, es tönt, es glänzt in diesem Buch auf eine unerhörte Weise.« (Paola Capriolo, Corriere della Sera)
Robert Schneider, geb. 1961 in Bregenz (Österreich), lebt in Meschach, einem Bergbauerndorf im Rheintal, wo er aufgewachsen ist. Er studierte in Wien Komposition und Kunstgeschichte. Für seinen Debütroman Schlafes Bruder (1992) erhielt er zahlreiche in- und ausländische Preise. Das Buch wurde, nachdem das Manuskript von 23 Verlagen abgelehnt worden war, ein Sensationserfolg. Übertragung in 24 Sprachen, Verfilmung und Bearbeitung für Ballett, Theater und Oper.
Die Luftgängerin ist der zweite Teil seines Romanzyklus‘ Die Rheintalische Trilogie. Neben seiner Tätigkeit als Romancier arbeitet Schneider auch für das Theater.