Die Geschichte eines neuen Namens. Jugendjahre (Bd. 2 der Neapolitanischen Saga). Roman

Ferrante, Elena

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Der zweite Band der „Neapolitanischen Saga“ wird inhaltlich im Klappentext folgendermaßen beschrieben:

„Lila und Elena sind jung, und sie sind ver­zweifelt. Lila hat am Tage ihrer Hochzeit erfahren, dass ihr Mann sie hintergeht — er macht Geschäfte mit den verhassten Camorristi. Arm geboren und durch die Ehe zu Geld und Ansehen gekommen, brechen für Lila leidvolle Zeiten an. Elena hingegen verliebt sich in einen Studenten, doch der scheint nur mit ihren Gefühlen zu spielen. Sie ist eine regelrechte Vorzeigeschülerin geworden, muss aber feststellen, dass das, was sie sich mühsam erarbeitet hat, in ihrer neapolitanischen Welt kaum etwas gilt. Halt finden die beiden Frauen einzig in ihrer Freundschaft, ihre Liebe füreinander wirkt grenzenlos. Wären sie nur beide nicht immer wieder von dem brennenden Verlangen getrieben, die an­dere auszustechen …“

 

Elena Ferrante ist eine italienische Schriftstellerin, die seit dem Erscheinen ihres ersten Romans im Jahr 1992 unter diesem Pseudonym schreibt. Aufgewachsen ist sie in Neapel, darüber hinaus ist wenig über die Autorin bekannt, obgleich es in den vergangenen Jahren immer wieder Versuche gab, die Identität von der Autorin aufzudecken. Die Schriftstellerin gilt als literarischer Weltstar, ihre neapolitanische Saga mit dem Titel „Meine geniale Freundin“ zählt zu den wichtigsten Werken der zeitgenössischen italienischen Literatur. Elena Ferrante zog sich bereits mit Erscheinen ihres Debütwerkes in die Anonymität zurück: Sie fand, dass ein Buch, einmal fertig geschrieben, seines Autors nicht mehr bedürfe. Ihre beharrliche Weigerung, selbst in Erscheinung zu treten, befeuerte ihren Weltruhm erst recht.

Die Geschichte beginnt in Neapel in den 1950er Jahren. Raffaela, genannt Lila, und Elena (Lenù) wachsen in ärmlichen Verhältnissen auf. Die beiden gegensätzlichen Mädchen – Elena scheu und strebsam, Lila wild und draufgängerisch – werden zu besten Freundinnen. Sie bleiben es sechzig Jahre lang und unabhängig von der Entfernung. Denn während Lenù Schriftstellerin wird und fortgeht, verlässt Lila ihre neapolitanische Heimat nie. Das Schicksal meint es mit beiden mal mehr, mal weniger gut. Sie heiraten, bekommen Kinder, rivalisieren gar um die Gunst eines Mannes. Doch selbst wenn sie sich voneinander entfernen, sind sich die Freundinnen nah; sie sind trotz ewiger Konkurrenz untrennbar verbunden. Als schließlich Lila ohne eine Spur verschwindet, tritt Elena eine Reise in die Vergangenheit an. Die „Neapolitanische Saga“ von Elena Ferrante ist ein Stück Zeitgeschichte, ein Porträt der Gesellschaft und eine breit angelegte Geschichte der Selbstfindung zweier Frauen. Die Reihe spaltet die Kritiker. Zumindest die Fähigkeit, unterhaltsam zu erzählen, sprechen der Autorin selbst jene zu, die sie in die Schublade „Trivialliteratur“ stecken. Die Bücher sind farbenfroh und lebensecht, dramaturgisch ausgefeilt und mit kurzen, rasanten Dialogen ausgestattet. Die horizontale Erzählweise erzeugt dabei einen reizvollen Spannungsbogen, der alle vier Bände miteinander verbindet.¹

¹https://www.buecherserien.de/elena-ferrante/

Und diese vier Bände sind die folgenden:

„Meine geniale Freundin“ (dt. 2016)

„Die Geschichte eines neuen Namens“ (dt. 2017)

„Die Geschichte der getrennten Wege“ (dt. 2017)

„Die Geschichte des verlorenen Kindes“ (dt. 2018)

 

 

Signatur

Autor: Ferrante, Elena
Erscheinungsort: Berlin
Verlag: Suhrkamp
Erscheinungsjahr: 2017
Auflage: Erste Auflage
ISBN: 9783518425749
Sprache: Deutsch
Seiten: 624
Gewicht in gramm: 742
Größe in cm: 21,4 x 13,6
Ausstattung: Gebunden miit Schutzumschlag und Lesebändchen
Bewertung: Einwandfreier Zustand/wie neu