Die Feuerzangenbowle. Eine Lausbüberei in der Kleinstadt

Spoerl, Heinrich

2,00 

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Der Inhalt der „Feuerzangenbowle“ lässt sich kurz folgendermaßen zusammenfassen:

„Der Titel rührt daher, dass zu Beginn eine Herrenrunde bei einer Feuerzangenbowle Geschichten aus ihrer Schulzeit erzählt. Der junge erfolgreiche Schriftsteller Johannes Pfeiffer kann sich nicht vorstellen, welchen Spaß seine Freunde in der Schule hatten, denn er ist von einem Hauslehrer erzogen worden. Seine Freunde kommen auf die Idee, ihn noch einmal in eine richtige „Penne“ zu schicken. Jung zurechtgemacht soll er all die Späße erleben, die ihm in seiner Jugend verwehrt blieben. Johannes Pfeiffer spinnt die Gedanken seiner Freunde weiter, in welchen er den Lehrern Crey, genannt Schnauz, Bömmel und dem Direktor Knauer die verrücktesten Streiche spielt, und in der seine Freundin Marion versucht, ihn von dieser verrückten Idee abzubringen und ihn mit nach Haus zu nehmen. Doch Pfeiffer entscheidet sich anders und bleibt, weil er sich in Eva verliebt hat, die Tochter des Direktors. Seine Geschichte endet schließlich mit seinem provozierten Hinauswurf aus der Schule; er gibt sich als erfolgreicher Schriftsteller zu erkennen.“

¹https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Feuerzangenbowle

Heinrich Spoerl wurde 1887 in Düsseldorf geboren und drückte in Bilk die Schulbank. Er studierte Rechtswissenschaft in Marburg, Berlin und München und arbeitete von 1919 bis 1937 als Rechtsanwalt in Düsseldorf – ohne großen Erfolg. 1937 zog er als freier Schriftsteller nach Berlin um und 1941 nach Rottach-Eggern in Oberbayern, wo er 1955 starb. Als Schriftsteller wurde er durch seine humoristischen Romane und Erzählungen bekannt. Verfilmt wurden „Wenn wir alle Engel wären“ (mit Heinz Rühmann), „Der Maulkorb“ (Regie: Wolfgang Staudte, mit O. E. Hasse) und – gleich dreimal – sein berühmtestes Werk „Die Feuerzangenbowle“. Die erste, kaum mehr bekannte Verfilmung von 1934 mit Heinz Rühmann als Pfeiffer lief unter dem Titel „So ein Flegel“ in den Kinos. Die bekannteste wurde 1944 ebenfalls mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle realisiert. Eine dritte Verfilmung der Feuerzangenbowle in den 1970ern erreichte trotz der Regie Helmut Käutners nicht den Witz ihrer Vorgänger.

Signatur

Autor: Spoerl, Heinrich
Erscheinungsort: o. O. (Gütersloh)
Verlag: Bertelsmann Lesering
Erscheinungsjahr: o. J.
Auflage: Lizenzausgabe, die Originalausgabe erschien 1933 im Droste Verlag Düsseldorf
Sprache: Deutsch
Seiten: 192
Gewicht in gramm: 256
Größe in cm: 19,2 x 12,5
Ausstattung: Gebunden mit Lederrücken; Zeichnungen sind immer wieder in den Text eingestreut
Bewertung: Geringe Gebrauchsspuren/guter Zustand; der Buchrücken weist eine geringe Beschädigung auf (repariert)