„Was ist das eigentlich: sozial-arbeiten? Wo liegt der Unterschied zwischen Sozialarbeit und Therapie? Wie kann die Sozialarbeit in der Psychiatrie ein eigenständiges Profil entwickeln – und was muß dafür getan werden? Diese Fragen spielen in der Fachliteratur bisher kaum eine Rolle. Die gängigen Lehrbücher entpuppen sich als Leerbücher. Dieses Buch will die Lücke schließen. Sein Titel „Der Weg entsteht beim Gehen“ skizziert sowohl die Entwicklung als auch die Wirkungsweise der Sozialarbeit. Gleichzeitig ist er das Motto für die einzelnen Beiträge – alle von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern geschrieben, die langjährig in verschiedenen Feldern der Psychiatrie tätig sind. Aus ihren unterschiedlichen Blickwinkeln schildern und bewerten sie ihre Erfahrungen auf der Suche nach einer eigenen beruflichen Identität. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis wechseln ab mit Texten zu den Grundlagen der sozialen Arbeit in der Psychiatrie. So wird das Ganze zu einem spannenden Kompendium für Studierende und die „Aktiven an der Basis“, aber auch für weitere Berufsgruppen im Sozialpsychiatrischen Verbund.“
[diese Informationen kann man auf der Rückseite des Buchdeckels nachlesen]